Lass die Saat aufgehen!

Nicht alles, was wir planen und tun, ist erfolgreich. Vieles, was wir an Gutem tun wird nicht beachtet oder ist - rein menschlich gesehen - zum Scheitern verurteilt. Aber: Es ist nicht vergeblich! Etwas wird bleiben, ein Teil wird wachsen und Frucht bringen. Geben wir nicht auf!

Als Kirche haben wir allen Grund, optimistisch zu denken. Wir haben eine Botschaft, für die wir uns nicht schämen müssen! Wie der Sämann großzügig, ja fast verschwenderisch den Samen des Wortes Gottes aussät, so sollten auch wir verschwenderisch damit umgehen. Der Missionsauftrag Jesu: ""Geht in alle Welt und verkündet allen Menschen das Evangelium!"" Dieser Auftrag ist noch lange nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil, wir stehen damit immer wieder am Anfang und müssen in jeder Zeitepoche ganz neu damit beginnen. Das Evangelium lädt uns ein, Sämann des Wortes Gottes zu werden, indem wir den Samen zuerst in unserem eigenen Herzen aufgehen lassen und ihn dann verkünden - manchmal mit Worten, jederzeit und an jedem Ort aber vor allem, indem wir das Wort Gottes in die Tat umsetzen.
(Franz Hinterholzer, Dekan)

zurück Seitenanfang